Herner SPD bestätigt geschlossen die Parteiführung

In seinem Rechenschaftsbericht hatte der Vorsitzende Alexander Vogt vorher auf 2 erfolgreiche Jahre zurückgeblickt. Sowohl bei der Landtags- wie auch bei der Bundestagswahl erreichte die Herner SPD bundesweit mit die besten Wahlergebnisse. Die jeweiligen SPD KandidatINNen wurden mit großen Abstand direkt gewählt. Auch in der Kommunalpolitik konnte die Herner SPD trotz des Bruchs der Kooperation mit den Grünen ihre Vorschläge und Pläne zugunsten einer positiven Entwicklung in Herne umsetzen. Alexander Vogt hob weiterhin hervor, dass die „Kampfabstimmungen“ für verschiedene Mandate kein Zeichen von Streit, sondern Ausdruck einer Kultur des demokratischen Wettbewerbs seien. „Andere Parteien wären froh, wenn sie mehrere gute Bewerber für ein Mandat oder Amt hätten“, so Alexander Vogt. Auch zukünftig wird die Herner SPD auf Diskussion, Offenheit und Bürgerbeteiligung Wert legen. Wie bei dem Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag setzt die SPD in Herne auch beim Kommunalwahlprogramm auf eine breite Bürgerbeteiligung. Ziele für die nächsten Jahre sind die weitere Öffnung der Partei und organisatorische Reformen.

An diesen Zielen wollen auch die gewählten Beisitzer im Unterbezirksvorstand mitwirken. Im ersten Wahlgang wurden dazu gewählt: Hendrik Bollmann (106 Ja-Stimmen), Theres Boneberger (100), Kai Gera (78) und Nurten Özcelik (85). Peter Bornfelder (67), Mathias Grunert (63), Martin Hauke (60), Manuela Lukas (58), Elisabeth Majchrzak-Frensel (62), Gabriele Przybyl, Uwe Purwin (62) und Patrick Steinbach (60) setzten sich 2. im Wahlgang durch.