Zu einer große Anfrage von SPD und Grünen zur „Situation des Zeitungsmarktes in Nordrhein-Westfalen 2016 und seine digitale Entwicklung“, die heute in der Plenardebatte des nordrhein-westfälischen Landtags vorgestellt wurde, erklärt Alexander Vogt, medienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:
„Die SPD-Landtagsfraktion ist seit Jahren Garant dafür, dass es im Medienstandort Nummer eins eine vergleichbare Datengrundlage für die Entwicklung der publizistischen Landschaft gibt. Wir sind stolz darauf, Nordrhein-Westfalen als Medienland weiter zu stärken.
Unser Bundesland, das zeigen auch die Ergebnisse der großen Anfrage, steht an erster Stelle, wenn es um Medienvielfalt 4.0 geht. In NRW gibt es eine erfolgreiche und zukunftsfähige Medienlandschaft, die Tageszeitungen sind dabei eine wichtige Säule. Vier der zehn größten Zeitungsverlage haben ihren Sitz in NRW.
Natürlich gibt es Licht und Schatten, das bringt der digitale Wandel mit sich. Alte Vermarktungs- und Verbreitungsmodelle müssen sich fortentwickeln. Viele Verlage in Nordrhein-Westfalen meistern diese Herausforderungen gut.
Es gibt zahlreiche ermutigende Ansätze, sowohl auf lokaler, regionaler, als auch überregionaler Ebene. So gab es eine Umsatzsteigerung beim E-Paper und rund 90 lokale Online-Portale haben sich gut entwickelt.
Unser Anliegen ist es, die publizistische Vielfalt in NRW und den Qualitätsjournalismus weiter zu stärken. Die Journalismus-Stiftung „Vor Ort NRW“ hat sich dabei zu einem wichtigen Instrument entwickelt, um diese Ziele zu erreichen.“