Herne. Nach den Sondierungsgesprächen ist die Herner SPD skeptisch, ob die Ergebnisse reichen, um die Mitglieder zu überzeugen. Zweifel auch bei CDU.
Die Sondierungsgespräche in Berlin sind beendet, der SPD-Vorstand hat auf Grundlage der Ergebnisse mehrheitlich dafür gestimmt, Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU aufzunehmen. Die Skepsis vor Ort, vor allem bei den SPD-Politikern, ist indessen groß.
Ob Hernes Unterbezirkschef Alexander Vogt, sein Stellvertreter Hendrik Bollmann, die Ortsvereinsvorsitzende von Eickel, Elisabeth Majchrzak-Frensel, oder Juso-Vorsitzender Pierre Golz – sie alle brachen am Freitag nicht in Begeisterung aus. Im Gegenteil. Sie zeigten sich skeptisch, ob die bislang vorgelegten Ergebnisse reichen könnten, um einen Mitgliederentscheid zu überstehen.