Zentraldeponie Emscherbruch: Giftmüll stoppen!

Gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Uns stinkt’s“ will die SPD die Lagerung von Giftmüll auf der Zentraldeponie Emscherbruch verhindern. Alexander Vogt und die Gelsenkirchener SPD-Landtagsabgeordneten Heike Gebhard und Sebastian Watermeier forderten in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung Aufklärung über die Zusammensetzung der auf der Deponie abgelagerten Stoffe. Das NRW-Umweltministerium verweist in seiner Antwort auf das „Betriebsgeheimnis“ des Betreibers und sieht keinen Handlungsbedarf.

 

Dazu erklärt Alexander Vogt:

 

„Die Antworten der Landesregierung auf unsere Anfragen sind nicht ausreichend. Für mich als Herner Angeordneter ist klar: Es muss verhindert werden, dass giftiger Müll aus anderen Landesteilen über Vermischungen und Zwischenverkäufe auf der Deponie Emscherbruch abgelagert wird! Meine zentralen Forderungen: Wir brauchen ein festes Schließungsdatum der Deponie, Kontrolle über die abgelagerten Stoffe und Maßnahmen, die die bestehenden Belastungen reduzieren. Die von der Stadt geplante Einführung von Tempo 30 im Bereich der Deponie sowie der von Deponiebetreiberin AGR angekündigte Bau einer neuen Reifenwaschanlage sind notwendig.“

 

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